Der Didymiumglas-Filter Typ 666-F7W wird aus speziell hergestelltem Material der Firma Schott AG gefertigt. Wie Holmiumglas zeigt auch Didymiumglas im ultravioletten und im sichtbaren Bereich eine Vielzahl charakteristischer Peaks und wird daher üblicherweise zur Überprüfung der Wellenlängengenauigkeit eingesetzt. Allerdings sind die Peaks nicht so schmalbandig wie beim Holmiumglas-Filter.
Die Besonderheit des Didymiumglas-Filters ist, dass er auf Grund seines Absorptionsverhaltens im ultravioletten Bereich (270 - 342 nm) auch als Absorptionsfilter zur Überprüfung der photometrischen Genauigkeit geeignet ist (siehe 666-F7A, Didymiumglas-Filter).
Typisches Spektrum eines Didymiumglas-Filters, gemessen bei einer Spaltbreite von 1 nm
ARTIKEL-NR. | 666F7W-323 oder 666F7-323 Artikel anfragen |
VERWENDUNG | Überprüfung der Wellenlängengenauigkeit im UV- und Vis-Bereich |
INHALT | Didymiumglas im Metallrahmen |
STANDARD-ZERTIFIZIERUNG | Wellenlängen: 329, 472, 512, 681, 875 nm Spaltbreite: 1 nm; mit DAkkS-Kalibrierschein |
MÖGLICHE ZERTIFIZIERUNG | Wellenlängen: 302, 329, 430, 472, 482, 512, 681, 875 nm Spaltbreiten: alle bis 2 nm, darüber verschwimmen die Peaks |
Die Lagen der Peaks des Didymiums können in Abhängigkeit von den Glas-Chargen leicht variieren. Aus diesem Grund wird bei Hellma Analytics jeder Didymiumglas-Filter individuell zertifiziert.